21. Februar 1909
Geboren in Luzern. Sieben Geschwister. Vater Schiffsmaschinist auf dem Vierwaldstättersee. Begegnung mit der Maschinenwelt.
1915-1923
Besuch der Volksschulen, Lehre als Vermessungszeichner.
1924-1927
Lehre als Bauzeichner. Erste Kontakte mit der Kunstliteratur.
1927-1928
Besuch der Kunstgewerbeschule Luzern.
1928-1929
Erste Reise nach Paris. Académie Julian: gewinnt nach zwei Monaten Wettbewerbspreis. Freie Arbeit im eigenen Atelier, Besuche im Louvre. Rückkehr nach Luzern.
Reise nach Berlin, Besuch der Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Klasse Klewer: gründliche Erlernung der Technik. Kurse an der Volkshochschule und an der Universität, bei Professor Wölfflin. Wanderungen durch Norddeutschland.
1930-1933
Abwechselnde Aufenthalte in Luzern und Paris. Bekanntschaft mit der zeitgenössischen französischen Malerei. Tief beeindruckt von Picasso und Braque. Arbeitet unter dem Pseudonym „françois grèques“. Beitritt zur Gruppe „Abstraction – Création“ in Paris. Kontakt mit Arp, Brancusi, Calder, Gabo, Kandinsky, Mondrian, Moore. Kollektivausstellungen. Fresken für den Sportclub und die Bethlehem Bar in Luzern.
1935
Mitarbeit an der grossen Ausstellung „These – Antithese – Synthese“ in Luzern. Wird Mitglied des Schweizerischen Werkbundes. Erster Preis für ein Fresko im Bahnhof Luzern „Die drei Luzerner Grazien“. Fresko „Die Jungfrau Maria und das Kind“ am Hirschenplatz, Luzern.
1936
Reisen nach Belgien und Italien. Erlebnis der Antike. Erste Reise nach London. Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei auf Grund der ersten öffentlichen Wandbildaufträge. Fresko für die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern. Fresko für die Schweizer Sektion an der Triennale in Mailand, „Abstrakte Komposition“. Schulwandbilder „Wasserkraftwerk“ und „Saline“.
1937
Mitbegründer der Gruppe abstrakter Schweizer Künstler „Allianz“.
1937-1938
Aufenthalt in London. Gebrauchsgrafik, Kollektivausstellungen mit abstrakten Malern der Gruppe „Abstract and Concrete“ in London, Cambridge und Leicester.
1939
Monumentalwandbild „Die Schweiz, das Ferienland der Völker“ für die Schweizerische Landesausstellung in Zürich. Versuch einer Synthese von Abstraktion und Realismus: Ausgangsposition für die weiteren Arbeiten. Bekannt werden in der breiten Öffentlichkeit. Auseinandersetzung mit der Problematik Mensch.
1944
Wandbild „Die Welt der Chemie“ für die CIBA, Basel. Verschiedene Wandbilder für thematische Ausstellungen. Wandbild „Einführung der Lithographie in der Schweiz“ für die Lithographie-Ausstellung im Kunstgewerbemuseum Zürich. Erste Gesamtausstellung im Kunstmuseum Luzern.
1945
Neue Reisen nach England, Belgien, Holland und Frankreich. Wandbild „Mensch und Maschine“ an der MUBA Basel.
1946
Wandbild „Schöpferische Kraft“ für die Ausstellung „Die Schweiz plant und baut“ im Royal Institute of British Architects, London. Wird Sportflieger. Bühnenbilder und Kostüme für die Aufführung „Prometheus“ von Aeschilos im römischen Theater von Avenches.
1947
Acht grosse Wandbilder für die internationale Ausstellung „Bauen und Wohnen“, Grand Palais, Paris.
1948
Wandbilder für die Ausstellung „Der Weg der Schweiz 1748 – 1848 – 1948“ im Helmhaus Zürich.
1949
Bühnenbilder und Kostüme für die Oper „Titus“ von Mozart, aufgeführt an den Salzburger Festspielen. Sgraffito für das Berner Sanatorium in Montana, Wallis. Briefmarke „Pro Aero 1949 – Dynamik des Fluges“ für die PTT, Bern. Verschiedene Wandbilder für Ausstellungen der UNESCO und der Weltgesundheitsorganisation WHO 1949 bis 1950.
1950
Erste Keramiken. Atelier in Paris, das er erst Ende der Neunzigerjahre verlässt.
1950-1951
Studien- und Forschungsreise mit Prof. Jean Gabus, Direktor des Ethnographischen Museums Neuenburg, nach Mauretanien und Guinea. Arbeitet nach seiner Rückkehr an afrikanischen Sujets. Ausstellung in der Galerie 16, Zürich. Ausstellungen in den wichtigsten amerikanischen Städten, organisiert durch Joseph W. Faulkner, Chicago.
1952
Reisen nach England und Frankreich. Erster Preis für Malerei an der „Biennale della Gente di Mare“ in Rimini, Italien.
1953
Arbeitet in seinem Atelier in Paris. Enger Kontakt mit zeitgenössischen Malern und Dichtern. Wird Mitglied der „Europäischen Gesellschaft für Kultur“ in Venedig. Mitarbeit am Film „Eine Melodie – vier Maler“ von Herbert Seggelke. Vier Maler: Nay, Severini, Cocteau und Erni vermitteln ihre Eindrücke einer Melodie von J.S. Bach: Polonaise de la Suite Française.
1954
Fresken für das Ethnographische Museum Neuenburg:„Handwerk in Mauretanien“, „Die soziale Situation in Mauretanien“ sowie „Entwicklung der Menschheit“ in grosser Dimension für die Aussenfassade.
1957
Reise nach Indien. Wandbild „Dädalus und Ikarus“ für das Verkehrsbüro der Swissair in Bombay.
1958
Künstlerischer Leiter und Illustrator einer zehnbändigen Enzyklopädie für Aldus Books Ltd., London und Doubleday Inc., New York (1958-1964). 3 Wandbilder zum Thema der Eroberung der Zeit: „Geschichte der Zeitmessung“, „Technik der Zeitmessung“ und „Philosophie der Zeitmessung“ für die Schweizerische Uhrenkammer an der Weltausstellung in Brüssel (die Werke wurden anschliessend dem Musée International d’Horlogerie in La Chaux-de-fonds übergeben) . Für die Weltausstellung in Brüssel schafft er ebenfalls das grosse Wandbild „In der Gesundheit liegt die Freiheit“ im Auftrag der WHO (seither im Palais des Nations in Genf ausgestellt). 1958
Künstlerischer Leiter und Illustrator einer zehn Bände umfassenden Enzyklopädie für Aldus Books, Ltd., London, und Doubleday Inc., New York (1958-1964). Drei Wandbilder zum Thema ‘Eroberung der Zeit’, «Geschichte der Zeitmessung», «Technik der Zeitmessung» und «Philosophie der Zeitmessung» für die Schweizerische Uhrenkammer an der Weltausstellung in Brüssel, die jetzt im Uhren-Museum in La Chaux-de-Fonds ausgestellt sind. Grosses Wandbild für die Weltausstellung in Brüssel «In der Gesundheit liegt die Freiheit», im Auftrag der WHO. Seit 1958 im Palais des Nations in Genf ausgestellt.
1959-60
Sgraffito «Der Kaffee» für das neue Nestlé-Verwaltungsgebäude in Vevey.
1961-62
Bühnenbilder und Kostüme für «Die Nachtigall» und «Die Geschichte des Soldaten» von Igor Stravinsky im Opernhaus Zürich. Rundes Bodenmosaik im Foyer des Instituts der Abtei St. Maurice, Wallis.
1963
Zwei Glaswände mit Gravuren «Tag und Nacht» und «Für eine menschliche Zukunft» für den Schweizerischen Bankverein, Genf. Bühnenbilder und Kostüme für die Uraufführung «Die Errettung Thebens» von Rudolf Kelterborn, Opernhaus Zürich.
1964
Wandbild «Betriebsorganisation» im Sektor «Waren und Werte’ an der Schweizerischen Landesausstellung in Lausanne. Mosaik «Ut omnia exsolvantur» für das Gebäude der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft, Bern. Wandbild «Wasser - Mythos - Mensch» für K. Rütschi, Brugg. Besuch bei Lord Bertrand Russell in Wales/GB.
1965
Studienreise nach Senegal - Begegnung mit Präsident Léopold Sédar Senghor und Illustration seiner Gedichte. Wandbild «La Noce» im Hotel Continental, Lausanne. Wandbild und Tapisserie im Zentralamt für den internationalen Eisenbahnverkehr, Bern. Bronze-Skulptur «Kybernetes, der Raum und das Meer» für die Rolex-Foundation, Genf.
1966
Studienreise nach Israel. Wandbild «Das Wallis» in der Schweizerischen Bankgesellschaft, Sion.
1967
Kompositionen auf Kupfer zum Thema «Candide» von Voltaire für die 84 Eingänge der Cité Lignon, Genf. Sgraffito «Dädalus und Sonnenbahn» im Swissair-Luftreisebüro in Zürich. 1992 wurde das Sgraffito beim Auszug der Swissair zerstört. Keramik-Wandbild «Hommage à Jean-Jacques Rousseau» für „La Placette“ Genf.
1968
Keramik-Wandbild «Pegasus» für die Ecole primaire Bel Air in La Tour-de-Peilz. Wandbild «Mythos und zukunftsformende Technik» (Ciba-Chromprint) für das Forschungszentrum AFIF Aussenstation Hönggerberg, der ETH Zürich.
1969
Wandbild «Poseidon», Aluminium-Relief für das städtische Hallenbad, Luzern. Erste Entwürfe für Tapisserien. Wird Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission (1.1.1969-31.12.1976).
1970
Mosaik «Vier Elemente» für die Versicherungsgesellschaft «Winterthur’, Winterthur. Sgraffito «Der Lebenskreis» für den Bürgersaal Ettiswil/LU. Galionsfigur «Föhn» für MS Gotthard, Schiffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee, Luzern. Bildnis «Pestalozzi» für das Schulhaus Rickenbach/LU. Wandteppiche «Der Brief», «Luftpost», «Echosatelliten» und «Monteure» für das Verwaltungsgebäude der GD PTT, Bern. Tapisserie «Mensch, Rebbau und Fischerei» für die Gemeinde Küsnacht/ZH.
1971
Reliefwandbild in Beton «Urnatur und Menschenwerk» am Gebäude der Téléverbier-Talstation Médran, Verbier.
1972
Studienreise in Indien. Metallwandbild «Prometheus» für die Städtischen Werke, Luzern. Wandbild «Der Vorstoss des Menschen in den Weltraum» zur Eröffnung der Halle Luft- und Raumfahrt, im Verkehrshaus der Schweiz, Luzern.
1973
Bronzerelief «Drei Lebensstufen» im Foyer des Pflegeheims Eichhof, Luzern. erhält in Solothurn vom Verband Schweizer Sportjournalisten im Rahmen der «Auszeichnung für sportliche Verdienste» eine Goldmedaille als Künstlerpreis.
1974
Tapisserie «Homme et progrès» für die Caisse d’Epargne in Genf.
1975-76
Aluminium-Relief «Der Menschenflug» für das UNO-Gebäude der ICAO (International Civil Aviation Organization) in Montreal. Mosaik «Carl Spitteler zu Ehren», für das Krematorium Luzern.
1977
Die Albrecht-Dürer-Gesellschaft organisiert zum 125-Jahr-Jubiläum des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg eine êuvre-Ausstellung von Hans Erni, die anschliessend im Museum der Stadt Regensburg gezeigt wird. Gründung der Hans Erni-Stiftung.
1978
Beginn der Arbeit am 30 m langen Wandbild «Panta rhei» für das Auditorium des Hans Erni-Museums in Luzern.
1979 Am 15. September wird das Hans Erni Museum im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern eröffnet. Entwurf eines Wandteppichs für das Zentralsekretariat des Schweizerischen Roten Kreuzes in Bern. Portrait-Briefmarken „Wahlschweizer“ mit „Rainer Maria Rilke“, „Paul Klee“, „Hermann Hesse“ und „Thomas Mann“ für die PTT, Bern.
1980 “Maler, Zeitgenosse, Eidgenosse“, Vortrag an der Universität Bern im Rahmen des Collegium Generale. Medaille „Technik – wozu und wohin?“ zum 125. Geburtstag der ETH Zürich für ausgezeichnete Leistungen.
1981 Briefmarke „PRO AERO 1981“ für die Generaldirektion der PTT, Bern. Retrospektive Ausstellung „françois grèques 1930-33“ (Pseudonym von Hans Erni 1930-1933) im Hans Erni Museum, Luzern. Ausstellung in der Riji Gallery, New York. Ausstellung im Musée du Léman, Nyon. Vermehrtes Arbeiten in seinem Atelier in St. Paul-de-Vence, Südfrankreich.
1982 Retrospektive Ausstellung „Abstraction – Création, art non-figuratif 1933-1938“ im Hans Erni Museum, Luzern. Erhält in Paris den „Grand Prix Europe Arts plastiques“ von der Fondation Internationale pour le Rayonnement des Arts et Lettres, Genève. Medaille für die FISA-Ruderweltmeisterschaften auf dem Rotsee, Luzern. Plakat und Medaille für die 25. Schacholympiade, Luzern. Medaille „Die Unterwalden lebt!“ für die Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Luzern. Ausstellung „Hans Erni – Kunstwerk Buch“ in der Zentralbibliothek Solothurn.
1983 Lithographie „Communication“ für die World Federation of United Nations Association (WFUNA) zum Jahr der Kommunikation. UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar übergibt Hans Erni in New York die UNO-Friedensmedaille. Entwirft 31 Kompositionen „Die olympischen Sportarten“ für das Internationale Olympische Komitee in Lausanne. Ausstellung „L’homme et l’écologie“ im Palais Beaulieu, Lausanne. Briefmarke „Lehrling und Meister“ (Berufliche Ausbildung) für das Bureau International du Travail (BIT), Genf. Entwirft 5 Wandteppiche für das Hotel Bern in Bern.Oeuvre-Ausstellung in Sofia auf Einladung des bulgarischen Kulturministeriums. Medaille für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, Langenthal. Verschiedene Kleinplastiken. Entwirft das Plakat „rettet den Wald“, welches 1984 durch das Eidgenössische Departement des Innern, Bern, prämiert wird.
1984 Besucht im Auftrag der UNO New York ein Flüchtlingslager in Somalia und gestaltet daraufhin 6 Briefmarken „Eine Zukunft für Flüchtlinge“ zum Jahr der Flüchtlinge, sowie eine Lithographie „Flüchtlinge“ für die World Federation of United Nations Association, New York. Besuch in Japan – Ausstellung in Tokio. Entwirft den „Piaget d’Or“ für Piaget in Genf. Ernst Scheidegger, Zürich, dreht den Film „Portrait Hans Erni“ anlässlich des 75. Geburtstags des Künstlers.
1985 Ausstellung „Mensch und Umwelt“ im Hans Erni Museum, Luzern. Teilnahme an der Sonderausstellung „Föhnsturm – Urschweizer Kunst und Kultur im Spannungsfeld der zwanziger und dreissiger Jahre“ in Altdorf UR. Portraits der Schweizer Ernest Ansermet (Dirigent) und Frank Martin (Komponist) für die „Europamarken CEPT – Europäisches Jahr der Musik“ der PTT, Bern. Studienreise nach China auf Einladung des Ministeriums für Kultur der Volksrepublik China und Begegnung mit chinesischen Künstlern. Auswertung der chinesischen Impressionen. Briefmarkenentwurf für die International Civil Aviation Organization (ICAO) in Montreal zu ihrem 40jährigen Bestehen. Medaille für die 1. Handball-Weltmeisterschaft der Männer in der Schweiz. Bronzerelief Portrait Jakob K. Burckhardt, Präsident des Schweizerischen Schulrates, für die ETH Zürich. Plakat „rettet die Luft“. Glasfenster „Paar am Steg“ für Privathaus in Vitznau LU.
1986 Plakat für den Beitritt der Schweiz zu den Vereinten Nationen. Ausstellung „Begegnung in China“, gemeinsam mit der chinesischen Künstlerin Fu Yi Yao im Hans Erni Museum, Luzern. Skizzenbuch „Schritte ins Reich der Mitte“. Entwirft die beiden Europamarken CEPT zum Thema Natur- und Umweltschutz „Erde und Vegetation“ sowie „Luft und Wasser“ zum Umweltjahr für die PTT, Bern. Die PTT erhalten für die von Hans Erni entworfenen Marken an der 40. Philatelistischen Herbstausstellung in Paris vom Präsidenten der Republik den „Grand Prix de l’art philatélique européen 1986“. Besuch von König Carl XVI. Gustav von Schweden im Hans Erni Museum, Luzern. Wandbild „Olympia – Mythos und Realität“ für den Sessionssaal des Internationalen Olympischen Komitees, Lausanne. Plakat für die 91. Session des IOC, Lausanne. Ehrengast an der IX Bienal Internacional del Deporte en las Bellas Artes, Barcelona. Reise Japan-Korea im Auftrag der Organisatoren der Olympischen Spiele in Seoul 1988 zum Studium eines Skulpturenparks und Kunstzentrums.
1987 Ausstellung „Lebendige Zeitgenossenschaft“ mit Werken aus der Schaffensperiode 1979 – 1987 im Hans Erni Museum in Luzern zum Erscheinen der gleichnamigen Monographie mit Text von Dr. h.c. Alfred A. Häsler. Studienreise nach Senegal. Beginnt Arbeit an der Skulptur „Evolution poéthique“ für einen Park in Siders VS. Die beiden Europamarken CEPT von 1986 erhalten in Asiago den Internationalen Preis für Briefmarkenkunst.1988 Die 50er Europamarke „Luft und Wasser“ wird von der WIPA in Wien als beste Marke des Jahres der Welt ausgezeichnet. Der Preis wird an der Briefmarkenausstellung „Trilaterale `88“ in Salzburg übergeben. Medaille und Briefmarke zum 50. Jubiläum der Internationalen Musikfestwochen Luzern. Ausstellung „Mensch – Mythos – Maske“ im Hans Erni Museum, Luzern. Kunst aus Afrika, Ozeanien und Alt-Amerika, konfrontiert mit den Werken von Hans Erni, die er anlässlich ethnographischer Expeditionen in Mauretanien 1949/50 und im Niger 1971 geschaffen hat. „Hexaphoneia“, kammermusikalische Komposition von Antal Dorati zu sechs Gedichten von Hans Erni. Uraufführung anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Mensch in Bewegung“ im Haus des Sports in Bern.
1989 Die United States Sports Academy in Daphne, Alabama, ernennt Hans Erni zum Sportkünstler des Jahres und verleiht ihm den Academy’s Award „Sports Artist of the Year“. Anschliessend beginnt der Schauspieler und Filmproduzent Raymond Burr in New Orleans einen Dokumentarfilm über Hans Erni. UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar spricht im Auditorium des Hans Erni Museums Luzern anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers. Ausstellung „Hans Erni – Vie et Mythologie“ in der Fondation Pierre Gianadda, Martigny. Nach 50 Jahren wird das 100m lange und 5m hohe Wandbild „Die Schweiz, das Ferienland der Völker“, gemalt für die Landesausstellung 1939 in Zürich, im Verkehrhaus Luzern präsentiert. Reise nach Japan. Retrospektive Ausstellungen im Himeji City Museum of Art in Himeji und Itami City Museum of Art in Itami, Japan. Weinetikette für Château Mouton Rothschild, Jahrgang 1987.
1990
Retrospektive Ausstellung im Seibu Museum of Art, Funabashi, Japan. Medaille für die Eishockey Weltmeisterschaft in Bern/Fribourg. Einweihung der Skulptur „Evolution poétique“ in Siders VS. Ausstellung „Windrose“ im Hans Erni Museum, Luzern. Werke zur Idee der Standortbestimmung des Menschen im weitesten Sinn. Vier Portraitmarken Maler und Dichter für die PTT, Bern: „Angelika Kauffmann“, „Conrad Ferdinand Meyer“, „Frank Buchser“ und „Blaise Cendrars“. Retrospektive Ausstellung im Nehru Centre, Bombay. Einweihung der Skulptur „St. Christophe“ vor der Kirche St. Christophe in Crans-Montana VS. Ausstellung „Hans Erni“ im Centre Hospitalier Universitaire Vaudois in Lausanne anlässlich des 75. Jahrestages des CIO Lausanne. Kreiert die Komposition „Evolution“ für Caran d’Ache, Genf, aus Anlass des 700-Jahr-Jubiläums der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1991. Publikation über Sportthemen „OlympArt“. Plakat „rettet die Haut der Erde“.
1991
Retrospektive in der National Gallery of Modern Art, New Delhi anlässlich der 700-Jahr Feierlichkeiten der Schweiz in Indien. Begegnung mit indischen Künstlern. Wandbild „Fluss der Entwicklung“ für die Nationale Forschungsausstellung „HEUREKA“, Zürich. Ausstellung „vernetzt denken – ökologisch handeln“ im Hans Erni Museum, Luzern. Retrospektive „Evolution“ im Musée du Florival in Guebwiller/Elsass aus Anlass der 700-Jahr Feier der Eidgenossenschaft. 1992
Plakat „öko forum – Umweltschutz der Stadt Luzern“ für die Umweltbibliothek Luzern. Enthüllung des Portraits von UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar im UNO-Hauptgebäude in New York. Aus Anlass seines 83. Geburtstags kreiert Hans Erni 83 Taubenreliefs in Gips. In Zusammenarbeit mit dem Kiwanis Club Bern werden diese zu Gunsten der Stiftung Humanus-Haus, Worb, verkauft. Plakat „Ja zur Baumschutzverordnung“ des Komitees pro Baumschutz, Zürich. Auftrag zur künstlerischen Gestaltung der Place des Nations in Genf (nicht ausgeführt). In Barcelona erhält Hans Erni anlässlich der Eröffnung der 25. Sommerolympiade für sein künstlerisches Gesamtwerk von CIO-Präsident Juan Antonio Samaranch eine Goldmedaille. Retrospektive Ausstellung in der Fundacio La Caixa, Barcelona. Teilnahme an den „Olympic Exhibitions“ in Nagoya, Osaka und Tokio
1993
Ausstellung im Cultural Centre Hongkong. Portrait von Schauspieler Raymond Burr, das anlässlich der Ausstellung mit Werken von Hans Erni in der Pence Gallery in San Francisco vorgestellt wird. Nimmt in New York am „Internationalen Friedenstag 21. September“ der Vereinten Nationen teil. Gleichzeitiges Erscheinen der UNO-Postwertzeichen zum Thema Paix/Peace/Frieden für die UNO-Sitze in Genf, New York und Wien. 1994
Radiosendung „Musik für einen Gast“ mit Arthur Godel. Stellt in Barcelona an der „Biennial Internacional Esportistes en l’art» Sportbilder aus und erhält an diesem Anlass die Ehrenmedaille. Studienreise nach Japan. Lädt die chinesische Künstlerin Fu Yi-Yao zu einer gemeinsamen Ausstellung ins Hans Erni Museum ein anlässlich der Veranstaltung „China – Wiege des Wissens“, im Verkehrshaus der Schweiz, Luzern. Übergibt dem Stadtrat von Genf ein Portrait von Voltaire für das gleichnamige Museum in Genf. 1995
Ehrengast an der XI Bienal Internacional del deporte en las bellas artes, Madrid. Königin Sofia von Spanien eröffnet die Ausstellung und überreicht ihm für sein Lebenswerk die Ehrenmedaille. 1996
Radiosendung „Siesta“ mit Ursi Trösch. „Jung bleiben heisst, sich erneuern“, sagt Hans Erni in einem Interview. Erscheinen der Monografie „Hans Erni gestaltend“ und des Werkverzeichnisses „Hans Erni – die illustrierten Bücher“, von Jean-Charles Giroud. 1997
Ausstellung in der Chapelle Saint Elme in Villefranche-sur-Mer (F). Ausstellung „Hans Erni – die illustrierten Bücher“ im Hans Erni Museum, Luzern. Ausstellung in Tourette-Levens (F). Wird in Rom mit der „Goldenen Fackel“ des Panathlon-Clubs ausgezeichnet, zusammen mit Pelé und Gerhard Heiberg, dem Organisator der Olympischen Winterspiele in Lillehammer. Die „Stiftung für besondere Leistungen im Umweltschutz, Luzern“ ernennt Hans Erni zum Preisträger 1997. Medaille „Bartgeier“ für den Natur- und Tierpark, Goldau. 1998
Schafft für die Collégiale-Kirche in St. Paul-de-Vence (F) das Gemälde „St. Georges térrassant le dragon“. Ausstellung in der Chapelle des Pénitents, St. Paul-de-Vence. Medaille zum 50jährigen Bestehen der UNESCO, Paris. Teilnahme an der Ausstellung „Ideal und Wirklichkeit“ der Salzburger Landessammlungen für moderne und zeitgenössische Kunst, Rupertinum, Salzburg. Ausstellung „13 Räume für die Zeichnung – Die Schweizer Zeichnung im 20. Jahrhundert“ im Frankfurter Kunstverein. Retrospektive zum 90. Geburtstag in der Fondation Pierre Gianadda, Martigny VS.
1999
Ausstellung im Olympischen Museum, Lausanne. Wandbild „Clean Energy“ für die internationale Konferenz „Clean Energy 2000“ in Genf.
2000
Ausstellung in der Galerie Cramer, Genf. Zum Erscheinen des Buches „Die illustrierten Bücher“ veranstaltet der Verleger Patrick Cramer, Genf, in seiner Galerie eine Ausstellung bibliophiler Bücher und Bilder. Retrospektive „Werke aus sieben Jahrzehnten“ im Hans Erni Museum, Luzern.
2001
Ausstellung „L’imagier humaniste et ses livres – l’œuvre bibliophile de Hans Erni“ in der Bibliothèque Historique de la Ville de Paris.
2002
Anlässlich des Beitritts der Schweiz in die Vereinten Nationen veranstaltet die UNO im Palais des Nations in Genf eine Ausstellung mit Werken von Hans Erni.
2003
Entwirft Original „Gotthard, Quelle der Reuss“ für die Bühnenkulisse beim Auftritt der Schweizer Rockband Gotthard in der TV-Sendung Benissimo, Schweizer Fernseher. Teilnahme an der 2. Triennale Skulptur „Bad Ragartz“, in Bad Ragaz SG. Einweihung der 6m hohen metallenen Friedenstaube an einem Felsen oberhalb von Saillon VS. Teilnahme an der Ausstellung „L’homme qui marche – Der Mensch geht...“ im Seedamm Kulturzentrum in Pfäffikon SZ. Sonderausstellung „Alles fliesst – Hans Erni zum UNO-Jahr des Wassers“ im Hans Erni Museum, Luzern. Ausstellung „Das Landi-Bild 1939 – Eine Rettungsaktion“ im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich.
2004
Hans Erni feiert seinen 95. Geburtstag mit der Buchpräsentation „Dialog – Arbeiten im öffentlichen Raum“ (mit Werkverzeichnis) sowie der Eröffnung der gleichnamigen Sonderausstellung im Hans Erni Museum, Luzern.
Hans Erni wird Ehrenbürger der Stadt Luzern.
2005
Am 12. Juni eröffnet die Nationalratspräsidentin Thérèse Meyer in Anwesenheit von Bundespräsident Samuel Schmid in der Abbatiale de Payerne die Ausstellung „L’homme et son espoir“ von Hans Erni. Neben allen seit vier Jahrzehnten entstandenen Tapisserien des Künstlers, aufgehängt in der Stiftskirche, sind im anschliessenden Museum auch Malereien, Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen und Originallithographien zu sehen; darunter befinden sich thematisch künstlerische Verarbeitungen der jüngsten Tsunami-Katastrophe.
Hans Erni wird am 13. September im französischen St. Paul-de-Vence mit der Ehrenmedaille (Médaille de la Cité) für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seit über 30 Jahren wohnt und malt er abwechslungsweise in dieser Stadt.
2006
Zu seinem 97. Geburtstag wird die Sonderausstellung „Unbekannter Erni“ im Hans Erni Museum in Luzern eröffnet. Sie stellt untypische und überraschende Arbeiten, hauptsächlich aus den 1960iger Jahren vor, welche bisher in seinem Archiv lagerten. Eine repräsentative Auswahl der originalen Werke für „The Macdonald Illustrated Library“ zeigt Hans Ernis Schaffen von 1958-1965 als Illustrator und Art Director der in London verlegten, und in über 20 Sprachen übersetzter Enzyklopädie.
Anlässlich des Welt-Meteorologie-Kongresses der WMO in Genf eröffnet Sergei Ordzhonikidze, General-Direktor des Genfer Sitzes der Vereinten Nationen, die Ausstellung „Forces of Nature“ mit eindrücklichen Werken Hans Ernis zum Thema Naturgewalten aus allen Schaffensperioden und insbesondere seine 20 Arbeiten zur Tsunami-Katastrophe.
Im Institut et Musée Voltaire in Genf wird die umfangreiche Sommerausstellung vom 24. März bis 23. September 2006 „Erni chez Voltaire – Dialogue à Genève“-Plakat in Anwesenheit des Künstlers, des Verlegers Patrick Cramer, sowie Vertretern des Conseil administratif de la Ville de Genève und der Bibliothèque publique et universitaire eröffnet.
Dank seiner besonderen Beziehungen zu Genf mit Ausstellungen im Musée de l’Athénée und der Realisation von mehreren Wandbildern ist der Künstler dieser Stadt seit Jahrzehnten sehr verbunden. Die Bronzeskulptur im Atrium des Verwaltungsgebäudes der Rolex S.A. von 1965, sein Werk zum Thema „Candide“ von Voltaire mit 84 eloxierten Kupferplatten in den Hauseingängen der Cité Lignon von 1967, und die glasierte Keramikfassade „Hommage à Jean-Jacques Rousseau“ des Warenhauses Manor (ehemals Placette) aus dem gleichen Jahr dokumentieren heute noch Hans Ernis Verbundenheit mit dieser Stadt.
“Pablo Picasso ist ein Leitbild für die Kunst des 20. Jahrhunderts, auch für mich“. Am 25. Oktober 2006 jährt sich der 125. Geburtstag von Pablo Picasso, des wichtigsten und anregendsten Künstlers des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Anlass wird in der Sala Terrena des Picasso-Museums Luzern eine kleine Sonderausstellung eingerichtet, in der Hans Erni seinen grossen Respekt vor Leben und Werk Picassos bezeugt, dem er persönlich am Friedenskongress in Wroclav 1946 und mehrmals in Paris begegnet ist. 2007
Im Rahmen des World Economic Forums WEF in Davos werden in der Arts & Culture Ausstellung seine Werke zum Thema „Globale Erwärmung“ gezeigt. Zu seinem 98. Geburtstag wird die Ausstellung „Steter Wandel“ im Hans Erni Museum in Luzern eröffnet. Sie zeigt ungeahnte Einblicke auf Land und Wasser, Gebirge und Gletscher sowie die Ästhetik von Naturerlebnissen. Manche der jüngsten Werke sind bildnerische Manifeste der Einsicht, dass Wirtschaft und Gesellschaft mit der Umwelt schonender als bisher umgehen müssen. Am Beispiel der schmelzenden Gletscher visualisiert Hans Erni die Diagnosen und Prognosen des jüngsten UNO-Klimaberichtes.
Die Tessiner Kantonsbibliothek in Bellinzona zeigt anlässlich der „Semaine Française et de la Francophonie“ sein bibliophiles Werk „Terre promise d’Afrique“ von Léopold Sédar Senghor und sein Skizzenbuch „Afrique“, beide aus dem Jahr 1966. In der Bibliothèque Louis Nucéra in Nizza (F) findet die retrospektive Sonderausstellung mit Werken aus seinem umfangreichen graphischen Schaffen statt. Zeichnungen, Plakate und bibliophile Bücher sind ebenso zu sehen wie Ausschnitte seines lithographischen Schaffens.
Hans Erni entwirft für die Ökumenische Kirche im Sihlcity-Center in Zürich das Glasfenster „Evolution“. Le Conseil de la République et Canton de Genève übergibt dem ehemaligen UNO Generalsekretär Kofi Annan in Genf das bei Hans Erni in Auftrag gegebene Portrait, welches für den UNO-Hauptsitz in New York bestimmt ist. Ausstellung in der Fondation Marc Jurt in Vaumarcus NE. 2008
Vom 13. April bis 27. Juli 2008 Teilnahme an der Ausstellung „zugluft 1920-1950“ Kunst und Kultur in der Innerschweiz, Nidwaldner Museum, Stans. Zum UNO-Jahr des Planeten Erde gestaltet der Künstler die Originallithographie „Planet Erde“. Persönlich bearbeitet er im Atelier der Lithographischen Anstalt J.E. Wolfensberger in Zürich die Solnhofer Kalksteine. Musée International d’Horlogerie, La Chaux-de-Fonds. Drei Originalentwürfe zu den Wandbildern „Die Eroberung der Zeit“: Geschichte der Zeitmessung, Technik der Zeitmessung und Philosophie der Zeitmessung. , welche Hans Erni 1958 für die Weltausstellung in Brüssel geschaffen hat (Pavillon der Schweizerischen Uhrenindustrie). Hans Erni Museum, 19. September 2008, Panta rhei Vortrag im Rahmen der Hans Erni Stiftung: Dr. Jakob Kellenberger, Präsident der Internationalen Roten Kreuzes, spricht zum Thema „Humanitäre Tätigkeit in Konfliktsituationen: Alte und neue Herausforderungen“. Zum 125 Jahr Jubiläum des Schweizerischen Fischereiverbands kreiert Hans Erni das Plakat „Wasser ist Leben – nützen, schützen, renaturieren“ und setzt damit sein Engagement für den Umweltschutz fort. 29. November 2008 bis 3. März 2009 Ausstellung «Le Maître du trait» und Première des Films «Hans Erni, une vie d’artiste», von Antione Cretton in der Fondation Pierre Gianadda, Martigny und Ausstellung im Manoir de la Ville de Martigny, “Affiches et livres”. Ab November 2008 Sonderausstellung „Begegnungen - Familie, Freunde, Forscher“ im Hans Erni Museum, Luzern. Hans Erni illustriertemit Original-Radierungen (Les dix promenades) für die Bibliothek von Genf „Les rêveries du promeneur solitaire“ von Jean-Jacques Rousseau.
2009
Am 11. Januar erhält Hans Erni den LifetimeAward. 21. Februar Feier zum 100. Geburtstag von Hans Erni. Erscheinen des Skizzen-Buches „Hans Erni - 100 Skizzen und Projekte“ vom Andres Furger.
März: Die Schweizerische Post gibt die von Hans Erni gestalteten Sondermarken „Menschengeist“ und „Menschenhand“ heraus.
Hans Erni kreiert für den Schweizer National-Circus Knie das Plakat 2009 „Pegasus“. Es ist das neunte Plakat, das er für seine Freunde, die Familie Knie, geschaffen hat.
7. April 2009 Anlass der Swissmint in Bern zur Präsentation der Gedenkmünze 2009 "100 Jahre Pro Patria", die Hans Erni entwarf.
24. Mai 2009: Buch-Vernissage: "Zeitzeuge Hans Erni" von Karl Bühlmann (Verlag NZZ Libro)
Kunstmuseum Luzern, Eröffnung der Ausstellung Hans Erni „Retrospektive zum 100. Geburtstag“. 24.5. bis 4.10.2009
6. Juni 2009 Einweihung des 60m langen Keramik-Wandbildes mit dem Thema Frieden (tu panta rei) welches die Stadt Genf Hans Erni 2008 für den Place des Nations in Auftrag gegeben hat.
19. Juni 2009 grosser Plakatwettbewerb zum Thema Wasser Ein Projekt vom Kunstmuseum Luzern. Von 88 Plakaten der 88 Zentralschweizer Schulklassen, die sich am Plakatwettbewerb beteiligten, wurden während der Ausstellung auf dem Europaplatz 10 Plakate prämiert. Die Jury setzt sich zusammen aus: Hans Erni, Brigit Kämpfen-Klapproth, Bruno Niederberger, Erich Brechbühl und David Roth.
Am 7. August 2009 verlieh der Schweizer Briefmarken-Händler-Verband (SBHV) die “Goldene Taube” an den Künstler Hans Erni.
Kofi Annan besuchte am 14. August 2009 die Hans Erni Ausstellungen im Kunstmuseum Luzern und im Hans Erni Museum.
Filmpremière in Luzern am 23.08.2009 “Hans Erni - un peintre dans le siècle” von Raphaël Blanc, Genf
Plakat “La faim du monde” für 25e Forum International Médias Nord-Sud, Genève
2010
Hans Erni Museum 19.02.2010 Eröffnung der Ausstellung “Zeitzeugnisse”.
Hans Erni wird am 17.04.2010 von der Gesellschaft Schweiz-Russland für seine Verdienste zur Völkerverständigung geehrt.
Spendeaktion für die Krebsliga. Hans Erni gestaltet Special-Edition für eine Biscuitdose für Wernli. Fr. 300’000.-- konnten der Krebsliga 2011 überwiesen werden.
Für den Sitz der Alters- und und Hinterlassenenversicherung (AHV) in Genf malt Hans Erni die Komposition “Solidarität der Generationen”. Einweihung am 16.11.2010
Panta rhei-Vortrag Nr. 32 im Hans Erni Museum. Jean-Charles Giroud “Gedächtnis, Kulturerbe und Bibliotheken.
2011
19.02.2011 Hans Erni Museum: Ausstellungseröffnung “Plakate / Les affiches” und Erscheinung des gleichnamigen Buches (Autor J. Ch. Giroud) in Anwesenheit von Frau Bundesrätin Doris Leuthard.
Plakat und Medaille zum UNO-Jahr des Waldes.
30. März 2011 Einweihung der Keramik-Komposition “Les Ages de la Vie”, Fondation Annette et Léonard Gianadda, Martigny.
Ausstellung in Etroubles - Valle d’Aosta vom 18. Juni bis 18. September 2011
11.8.2011 Wandbild-Entwurf für den Empfangsraum im neuen Simulator Gebäude Flugplatz Emmen “Vom Pegasus zum Menschenflug”
12.8.2011 Enthüllung des Riesen-Plakats “Wald ist Leben in Zürich.
25.8.2011 Begegnung im Hans Erni Museum mit der Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey.
September 2011 Präsentation des Waldplakates in der Schweiz und Kenia.
2012
23.1.2012 Glas-Fenster für die Protestantische Kirche in Martigny
25.2.2012 bis 25.2.2013 Ausstellung “Reise im Bild” im Hans Erni Museum, Luzern.
25. Februar 2012 verleiht die Hans Erni Stiftung zum ersten Mal den Hans Erni Preis. Die Preisträger sind Dr. Lucas Beck und Dr. Tobias Siegfried.
Lucas Beck (*1974, Luzern) Lucas Beck absolvierte zuerst ein Studium zum Kulturingenieur an der ETH Zürich und konzentrierte sich dabei auf die Hydrologie bzw. den Wasserbau. Für sein Doktorat befasste sich mit der Frage, wie sich die soziale und wirtschaftliche Entwicklung und der Klimawandel auf die Wasserressourcen im Einzugsgebiet des Sambesi auswirken könnten. Neben der akademischen Forschungstätigkeit ist Lucas Beck für humanitäre Organisationen in vielen Ländern unterwegs, so zum Beispiel in Angola, Burundi, Haiti, Ruanda und Sudan.
Tobias Siegfried (*1970, Zürich) Tobias Siegfried ist Umweltphysiker bzw. Umweltwissenschaftler. Zusätzlich hat er Internationale Beziehungen an der London School of Economics and Political Science studiert. In der Doktorarbeit befasst er sich mit den Grundwasservorkommen in Nordafrika. Mehrere Jahre forschte er an der Columbia Universität in New York. Sein aktuelles Interesse gilt der Übernutzung des Grundwassers in Indien sowie Wasserkonflikten in Zentralasien, in den Gebieten der Syr Darya und Amu Darya. 16. Juni 2012 Einweihung des neuen Biotops vor dem Hans Erni Museum. 19. Juni 2012 weitere Glas-Fenster für die Protestantische Kirche in Martigny.
UNO-Wandbild Genf 2010
28. Juni 2012 Einweihung des Keramik-Wandbildes mit dem Thema Kontinente (tu panta rei) welches die Stadt Genf Hans Erni 2010 für den Place des Nations in Auftrag gegeben hat.. 29. Juli 2012 Eröffnung des Mineralbades und Dorfplatz auf Rigi Kaltbad. Das Hans Erni Werk “Das kalte Bad auf dem Rigi” bekommt seinen neuen Platz beim Empfang.
21. März 2015
Hans Erni stirbt im Alter von 106 Jahren
Posthum:
14. April 2016
Eröffnung des Hans Erni Quai in Luzern
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